Inspiriert von den Büchern von Dr. Henning Scherf ( ehemaliger Bürgermeister von Bremen und Kultursenator )
hatte ich mich aufgemacht eine Wohngemeinschaft zu testen. Das immer warme Klima in Thailand war hier mit entscheidend.
Meine ehr geringen Englischkenntnisse kann ich im Ausland immer gut auffrischen. Mit einer App Speak Thai auf meinem Smartphone kam ich sehr gut zurecht und kam somit mit den Einheimischen schnell ins Gespräch. Mit der App i Talk konnte ich kurze
Audioaufzeichnungen erstellen. Die thailändische Sprache ist für mich doch sehr gewöhnungsbedürftig und so hatte ich kurze
Passagen für den Taxi, Motorbike, Minibus und Tuk Tuk Fahrer von Aun aufgezeichnet. Selbst die App Tyro Tuner tat hier gute Dienste womit ich am
Straßenrand für 2 Jungs die Gitarre stimmen konnte.
In der Elementary School von Wat Klong Sai konnte schnell ein Kontakt über Aun zum Rektor hergestellt werden.
Ein kleines Keyboard war in der Schule vorhanden und wurde für den Musikunterricht genutzt.
Über die Kinder hatte ich auch schnell Kontakt zu den Eltern, die mich am Straßenrand oft begrüßten.
Im Jannishaus war ich mit Bärbel und Marianne aus Deutschland zu Gast. Wir teilten uns hier den Schwimming Pool die Küche und das große
Wohnzimmer. Das Frühstück wurde auf der Terasse serviert und abends saßen wir dann gemeinsam beim Dinner am Wohnzimmertisch.
Sehr zu empfehlen war der Fisch, der immer von Aun frisch zubereitet wurde. Ich hatte mir vorgenommen 4 kg abzunehmen, was mir bei
der guten Küche von Aun leider nicht gelungen ist. Am Nachmittag nutzte ich dann das bereitgestellte Fahrrad für Landausflüge.
Marianne erklärte mir das es nicht üblich sei als Farang ( Ausländer ) mit dem Rad zu fahren und somit war ich schnell als Bicycle-man bekannt.
Abschließend kann ich sagen, daß eine Wohngemeinschaft sehr inspirierend sein kann. Ich war mit 53 Jahren der Jüngste in dieser
Gemeinschaft und konnte profitieren von dem Erfahrungsschatz der älteren Mitbewohner.
Schlagwörter: Jannishaus, Thailand, Wohngemeinschaft
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